Geschichte der Kröpeliner Mühle
1904 wurde mit den Bauarbeiten der Galerie-Holländer-Mühle begonnen und 1906 wurde sie in Betrieb genommen.
Sie verfügt über einen 2geschossigen massiven Backsteinunterbau. Das Erdgeschoss ist quadratisch aus Stein, der mittlere Mühlenkörper mit acht Seiten ist ebenfalls massiv aus Stein gebaut, mit Schindeln bedeckt. Bei dieser Holländermühle - auch Kappenmühle genannt - sind die Flügel an der Kappe befestigt, so dass diese in den Wind gedreht werden kann. Die Windkraftanlage der Mühle und Teile der Ausstattung sind noch erhalten.
Bis 1952 war die Mühle sogar noch in Betrieb. Nach der Stilllegung wurde sie dann als Lager für landwirtschaftliche Betriebe sowie für die Schule als "polytechnisches" Zentrum genutzt.
1986 begann man mit dem Umbau zu einer angedachten Gaststättennutzung. Diese Umbauarbeiten kamen aber durch die Veränderungen der Wende zum Stillsstand.
2006 wurde der Förderverein "Kröpeliner Mühle" e.V. gegründet, dessen Ziel es ist, die Mühle sanieren zu lassen, um die Mühle als Wahrzeichen Kröpelins zu erhalten sowie die Gestaltung und Durchführung von Kulturveranstaltungen rund um die Mühle.
Die Mühle befindet sich im Eigentum der Stadt. 2012 begann man mit aufwendigen Renovierungsarbeiten.
2013 wurden die Renovierungsarbeiten beendet und am 20. Dezember wurde die Mühle wieder eröffnet.
Die Abrissarbeiten beginnen
Innenansicht Erdgeschoss
eingerüstet für die Renovierungsarbeiten von außen
unsere Mühle renoviert, saniert, strahlt sie nicht wunderschön
1. Obergeschoss
unsere "versenkbare Mühle" von Kröpelin, wunderschön anzusehen